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DEM BIODIVERSITÄTSNETZWERK BONN / RHEIN-SIEG

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BION e.V. – Biodiversitätsnetzwerk Bonn / Rhein-Sieg

Die Erhaltung und die nachhaltige Nutzung der Biodiversität / der biologischen Vielfalt ist eine zentrale Grundlage für den Fortbestand und die Weiterentwicklung der Menschheit. Die Zerstörung von Lebensräumen, ihre Zersiedelung und intensivierte Landwirtschaft bilden die größten Gefahrenpotenziale für die Erhaltung der biologischen Vielfalt.

In Bonn und dem weiteren Umfeld der Bundesstadt befindet sich eine außergewöhnlich hohe Konzentration von lokalen, regionalen, nationalen und internationalen Akteuren aus dem Bereich der Erforschung und Erhaltung der Biodiversität. Das Biodiversitätsnetzwerk Bonn / Rhein-Sieg (BION) verfolgt das Ziel, die Institutionen mit ihren komplementären Profile zusammenzuführen, eine Informations- und Forschungsdrehscheibe zur Thematik der Biodiversität zu entwickeln und damit eine Arbeitsebene zu etablieren, die die Erhaltung der Biodiversität verfolgt.

Der Verein BION e.V. dient zur Förderung von Wissenschaft und Forschung, von Bildung und Erziehung und zur Förderung des Naturschutzes, der Landschaftspflege und des Umweltschutzes. Zu den Aufgaben gehören:

Durchführung von Projekten der Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung
Durchführung von Forschung zum Zustand der biologischen Vielfalt (Erfassung und Monitoring von Artenvielfalt) und zum Naturschutz
Förderung der biologischen Vielfalt
Durchführung wissenschaftlicher und populärwissenschaftlicher Veranstaltungen
Vernetzung der relevanten Institutionen, Informationsaustausch

Biodiversität

Informationsaustausch

Organisation

Netzwerk

In und um Bonn findet sich eine einzigartige Konzentration von lokalen, regionalen, nationalen und internationalen Akteuren im Bereich der Erforschung und Erhaltung von Biodiversität. Die Partner-Institutionen zeichnen sich durch ihre Einzigartigkeit, Spezialisierung und Exzellenz aus und weisen komplementäre Profile über die gesamte Bandbreite der Thematik „Biodiversität“ auf. Gerade die Ansiedlung des IPBES-Sekretariats sowie des Global Crop Diversity Trust (GCDT) in der jüngsten Vergangenheit hat die internationale Komponente erweitert.

BION bietet auch die Service-Funktion im Sinne einer Informations-Drehscheibe u. a. als Wissenschafts-Politik-Schnittstelle, zur Vermittlung von Experten etc. In dieser Funktion soll auch die Einbindung der BION-Partner in Internationale Prozesse wie IPBES oder auch nationale Netzwerke wie z. B. DIVERSITAS Deutschland gefördert werden.

Mitglieder in BION sind mehrere so unterschiedliche Einrichtungen wie internationale Organisationen (z. B. UNU, UNCCD), etwa 15 relevante Universitätsinstitute und -einrichtungen, mehrere Bundesministerien (z. B. BMUB, BMZ, BMEL) und nachgeordnete Behörden (BfN, BLE), darüber hinaus zahlreiche weitere, wichtige Akteure ganz unterschiedlicher Couleur, wie z. B. die Alexander von Humboldt-Stiftung, die DFG, der DAAD und die Stadt Bonn.

BION hat das Ziel, Synergien zwischen diesen Institutionen, Einrichtungen und ihren eigenen Netzwerken zu fördern. Durch den Prozess einer multidisziplinären, dynamischen und gezielten Vernetzung (“Networking”) beschäftigt BION sich mit Fragen zur Biodiversität auf lokaler, regionaler, nationaler und globaler Ebene. Damit strebt BION die exemplarische Optimierung der Interaktion zwischen Gesellschaft, Wissenschaft und Politik an.